Zeit ist Leben

Sepsis als Notfall behandeln

Die Behandlung einer Sepsis ist ein Wettlauf mit der Zeit: Jede Verzögerung der Therapie steigert das Risiko, an einer Sepsis zu versterben, im Stundentakt. Das heißt aber auch: Je früher eine Sepsis erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen zu überleben!

Viele denken beim Stichwort Sepsis an den "roten Strich" auf Arm oder Bein, der, sobald er "das Herz erreicht", zum Tode führen soll. Dies ist so nicht richtig - der rote Strich als Einzelsymptom deutet noch nicht auf eine Sepsis hin, sondern zeigt vielmehr die Entzündung einer Lymphbahn an. Diese lässt sich gut behandeln und ist nicht lebensbedrohlich. In ganz seltenen Fällen kann eine Entzündung der Lymphbahnen – wie jede andere Entzündung – eine Sepsis auslösen, wenn sie sich auf den gesamten Blutkreislauf ausbreitet. Eine Sepsis entsteht aber viel häufiger durch Infektionen im Bereich der Atemwege und der Lunge, der ableitenden Harnwege, und des Bauchraums.

Unsere interaktive Sepsis-Checkliste ermöglicht, eine Sepsis frühzeitig zu erkennen, und den eventuell hinzugerufenen Rettungsdienst ohne Zeitverlust über mögliche Risikofaktoren und die Anzeichen einer Infektion zu informieren.  

Sepsis-Frühsymtpome

Jede Infektion kann zu einer Sepsis führen. Wenn eins der folgenden Frühsymptome auftritt, muss eine sofortige ärztliche Abklärung erfolgen!

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Unsere Experten zum Thema "Sepsis als Notfall behandeln"

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*Fehlendes Fieber schließt eine Sepsis nicht aus!

SepsisWissen (SepWiss)
Ein Projekt der Sepsis-Stiftung
Gefördert durch:
Sepsis-Stiftung
c/o Charité - Universitätsmedizin Berlin
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Hindenburgdamm 27, 12203 Berlin
T 030 450 551 425
M sepsiswissen@sepsis-stiftung.de
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Projektleiter: Prof. Dr. Konrad Reinhart, ML
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